How to Begin
© Oliver Rossol
8 November 2024 | 19:00 - 20:30

Erzählende Wissenschaften - Ein Film erschafft die Welt

Geo.X - The research network for Geosciences in Berlin and Potsdam

Wissenschaft und Kunst – sie trennen mindestens so viel, wie sie verbindet. Unser Film "How to Begin" sucht nach Gemeinsamkeiten, Brücken und ganz nebenbei nach Antworten auf die großen Fragen.

Wir freuen uns im Rahmen des Science & Culture FORUM 2024 unser transdisziplinäres Kurzfilmprojekt How to Begin präsentieren zu dürfen! Dem Screening folgt ein Austausch mit den beteiligten Wissenschaftler*innen aus Sozial- und Naturwissenschaften. Zum anschließenden Podiumsgespräch begrüßen wir mit Dr. Antje Boetius und Alexander Eisenach zwei renommierte Expert*innen, um über Storytelling in Kunst und Wissenschaft zu diskutieren.

Storytelling, also das zutiefst menschliche Bedürfnis, sich die Welt über das Erzählen von Geschichten zu erschließen, begegnet uns in der Mythologie, dem Theater, dem Kino und der Literatur: Subjektive Empfindungen und Perspektiven, verkörpertes Wissen und kollektive Erfahrungen werden durch diese Art der Weltaneignung gespeichert und weitergegeben. Während Kunst ohne Storytelling undenkbar wäre, wird das Konzept für Naturwissenschaftler*innen kompliziert: Kann man den eigenen Forschungsgegenstand als spannende Geschichte erzählen, ohne dabei dem Gebot der Objektivität zu widersprechen? 

Vor der Kamera erzählen Wissenschaftler*innen Geschichten vom Beginn der Welt, wie sie uns aus alten Mythen bekannt vorkommen. Lässt sich eine Brücke schlagen, von den Weisheiten aus grauer Vorzeit zu den Forschungsbereichen moderner Naturwissenschaft?

Nach dem Filmscreening treten wir in den Dialog mit den im Film zu Wort kommenden Wissenschaftler*innen und erfahren mehr über ihre Erkenntnisse und persönlichen Erfahrungen. Anschließend diskutieren die renommierte Meeresbiologin und Leiterin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), Dr. Antje Boetius und der Theaterregisseur und Autor Alexander Eisenach darüber, wie die Kunst von Impulsen aus der Naturwissenschaft profitieren kann und wie die Naturwissenschaften Ideen und Methoden aus den performativen Künsten aufnehmen können, um Ihre Forschungen besser vermitteln und kommunizieren zu können.

 

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